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Beben bei Bari und Neapel
Mehrere Erdbeben erschüttern Süditalien

Menschen versammeln sich nachts auf den Strassen in der Nähe der ehemaligen Nato-Militärbasis von Bagnoli, nahe Neapel, nach einem Erdbeben der Stärke 4,4 am 13. März 2025, mit Polizistenfahrzeugen im Vordergrund.
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Im Süden Italiens hat sich am Abend ein Erdbeben ereignet. Das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) gab die Stärke mit 4,7 an und verortete das Epizentrum vor der Küste Apuliens. Erschütterungen waren in grösseren Städten wie Bari und Foggia sowie sogar in angrenzenden Regionen zu spüren. Über Verletzte oder grössere Schäden wurde nach Angaben der Feuerwehr und anderer Behörden zunächst nichts bekannt.

Das stärkste Beben wurde nach Angaben des Instituts gegen 20.35 Uhr gemessen. Es folgten demnach mehrere Nachbeben bis zu einer Stärke von 3,8. «Wir beobachten die Situation. Bislang gibt es keine Berichte über kritische Ereignisse, aber wir sind in Alarmbereitschaft», sagte die Leiterin des apulischen Zivilschutzes Barbara Valenzano der Nachrichtenagentur Ansa.

Im Süden Italiens bebte die Erde zuletzt mehrfach. In der Nähe der Grossstadt Neapel erschütterte in der Nacht zu Donnerstag ein Erdbeben der Stärke 4,4 die Gegend rund um die Phlegräischen Feldern, ein sogenannter Supervulkan, und versetzte die Bewohner des Gebietes in Kampanien in Schrecken. Auch am Freitagabend gab es dort wieder ein Erdbeben – dieses Mal der Stärke 3,5. Die Phlegräischen Felder sind ein Gebiet mit hoher vulkanischer Aktivität.

DPA/anf