AboBildungsreform in ItalienSchülerinnen und Schüler sollen wieder auswendig lernen
Mehr Disziplin, weniger linke Diskussionskultur: Die Rechtsregierung von Giorgia Meloni plant eine Schulreform, die traditionelle Werte ins Zentrum stellt.

In italienischen Schulen soll mehr Wert auf Grammatik gelegt werden: Maturitätsprüfung am Gymnasium Alfieri in Turin. (Archivbild)
Foto: Alessandro Di Marco (Imago)
In Kürze:
- Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni plant eine Schulreform, die Disziplin und traditionelle Werte in den Fokus stellt.
- Unter anderem sollen Grammatik, Literatur und Mythologie wichtiger werden. Auch das Auswendiglernen von Gedichten soll wieder modern werden.
- Progressive Pädagogen befürchten eine unzeitgemässe Rückkehr zu Bildungsansätzen, die nicht dem Stand der Wissenschaft entsprechen.