«Apropos» – der tägliche PodcastIst die Schweiz zu nachlässig mit Sanktionen gegen Oligarchen?
Eine Oligarchen-Gattin ist teils Begünstigte, teils Besitzerin einer Zuger Milliardenfirma. Warum lässt das Seco das zu? Und warum gehen andere Länder viel härter vor?
Andrey Melnitschenko gehört zu den reichsten Menschen der Welt und hat seinen Hauptwohnsitz eigentlich in der Schweiz. Seit dem Ukraine-Krieg und den Sanktionen gegen russische Oligarchen darf er nicht mehr in die EU oder die Schweiz einreisen. Weil Melnitschenko befürchtete, dass seine Firma Eurochem mit dem Hauptsitz in Zug unter den Sanktionen leiden könnte, hat er seine Anteile an seine Frau überschrieben.
Daraufhin wurde auch seine Frau, Alexandra Melnitschenko, auf die Sanktionsliste gesetzt. Doch eine Tamedia-Recherche deckt nun auf, dass die Schweiz – im Gegensatz zur EU – die Sanktionen nicht konsequent umsetzt.
Wie kann das sein? Und was hat das für Folgen? Gemeinsam mit Oliver Zihlmann hat Christian Brönnimann den Fall recherchiert und erzählt in einer neuen Folge von «Apropos», was die beiden herausgefunden haben. Host ist Philipp Loser.
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