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AboLeiter der Basler Intensivstation
«Irgendwann ist fertig, wir können nicht in einer Turnhalle beatmen»

«Der Tod von Patientinnen und Patienten darf uns nicht frustrieren», sagt Hans Pargger, Chefarzt der Intensivstation am Universitätsspital Basel.
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Herr Pargger, alle sprechen vom Schreckgespenst Triage. Müssen Sie bereits Entscheide fällen, wer eine lebensnotwendige Behandlung auf der Intensivstation bekommt und wer nicht?

Eine Triage in dem Sinn, dass es zwei Personen gibt, die ein IPS-Bett benötigen, aber nur eines frei ist und in der Folge jemand auf der normalen Abteilung stirbt, das ist derzeit bei uns nicht Realität. Ich würde sogar sagen, es gibt heute in der Schweiz momentan keinen Ort, wo man Menschen in den Tod triagieren muss. Und wenn doch, läuft im betreffenden Spital eventuell etwas in der Organisation nicht gut. Die Frage ist aber: Werden wir solche Triage-Entscheide in der Region vielleicht bald fällen müssen?

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