Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Chinesische Tennisspielerin
IOK bestätigt Telefonat mit vermisster Tennisspielerin Peng Shuai

Wurde zuletzt vermisst: Die frühere Weltranglistenerste im Doppel Peng Shua.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

IOK-Präsident Thomas Bach hat am Sonntag ein Videotelefonat mit der chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai geführt. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOK) mitteilte, waren auch die Vorsitzende der IOK-Athletenkommission, Emma Terho aus Finnland, und das chinesische IOK-Mitglied Li Lingwei anwesend.

Zu Beginn des 30-minütigen Anrufs habe Peng Shuai dem IOK für die Sorge um ihr Wohlergehen gedankt. Sie erklärte, dass sie in Sicherheit sei und wohlauf in ihrem Haus in Peking lebe, aber dass ihre Privatsphäre zu dieser Zeit respektiert werden solle. Deshalb verbringe sie ihre Zeit gerade am liebsten mit Freunden und Familie. Trotzdem werde sie sich weiterhin dem Tennis widmen, dem Sport, den sie so liebe.

Das Videotelefonat zwischen Thomas Bach und Peng Shuai.

«Ich war erleichtert zu sehen, dass es Peng Shuai gut ging, was unsere Hauptsorge war. Sie schien entspannt zu sein. Ich bot ihr unsere Unterstützung an und bot ihr an, jederzeit in Kontakt zu bleiben, was sie offensichtlich schätzte», sagte Emma Terho der IOK-Mitteilung zufolge. Am Ende des Gesprächs lud Bach Peng Shuai zu einem Abendessen ein, sobald er im nächsten Januar in Peking ankomme. Sie habe die Einladung angenommen, hiess es vom IOK.

Peng Shuai hatte Anfang November im sozialen Netzwerk Weibo Vorwürfe wegen eines sexuellen Übergriffs durch einen chinesischen Spitzenpolitiker veröffentlicht. Seitdem war sie nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen worden. Chinas Staatsmedien hatten am Wochenende Videoclips in Umlauf gebracht, die gleichfalls belegen sollen, dass es der früheren Weltranglistenersten im Doppel gut gehe.

dpa