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AboProbleme der integrativen Schule«Ich fühle mich von der Schule nicht ernst genommen», sagt die Mutter des autistischen Elias
Elias ist nicht auffällig, aber er braucht Hilfe, weil er eine Autismus-Spektrum-Störung hat. Jetzt versetzt ihn seine Schule. Ist die integrative Bildung am Ende? Drei Lösungsansätze.

Die Familie F. mit Sohn Elias, der eine Autismus-Spektrum-Störung hat. Sie fühlen sich von Elias’ Schule im Stich gelassen.
Foto: Boris Müller
In Kürze:
- An der Umsetzung der Devise «Integration vor Separation» hapert es gewaltig. Das spüren auch Eltern.
- Die Unruhe in Klassenzimmern nimmt zu, ebenso die Belastung der Lehrkräfte, an denen es sowieso mangelt. Auch fehlen Heilpädagoginnen und Klassenassistenzen.
- Fachpersonen sehen Lösungen in temporären «Lerninseln» und altersdurchmischten Klassen. Zudem müssten Sonder- und Regelschulen enger zusammenarbeiten.