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«Apropos» – der tägliche Podcast
Instagram statt Geschichtsbuch – wie gut funktioniert das?

Wie zeigt man die gewaltvollen Erfahrungen von Verdingkindern in den sozialen Medien? Darüber mussten sich die Macherinnen hinter dem Instagram-Projekt «Vergiss mich nie» Gedanken machen.
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«Hallo, ich bin Anna. Willkommen in meinem Leben!» Auf dem Instagram-Account «Vergiss mich nie» erzählt die 14-jährige Anna, wie sie ihrer Mutter weggenommen wird und als Verdingkind in eine Bauernfamilie kommt. In Echtzeit, gefilmt mit der Handykamera. Unter ihren Storys steht: «Mai 1951». Anna wird von einer Schauspielerin gespielt. Ihr Schicksal ist fiktiv – doch es soll Schülerinnen und Schülern reale Schweizer Geschichte näherbringen. (Lesen Sie hier mehr über die Hintergründe des Projekts.)

Gleichzeitig läuft in Deutschland das Instagram-Projekt «Ich bin Sophie Scholl» – und bereits 2019 sorgte das israelische Holocaust-Projekt «Eva Stories» für Diskussionen. Allen Formaten ist gemein, dass sie die Ästhetik von Social Media nutzen, um denjenigen Geschichte zu vermitteln, die sie selbst nicht erlebt haben.

Funktioniert das gut – oder wird es rasch geschmacklos und banal? Darüber spricht «Tages-Anzeiger»-Redaktorin Annik Hosmann in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos».

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