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AboAus dem Bezirksgericht Uster
«In völliger Verzweiflung» wollte sie ihren Sohn töten

Die Verhandlung dauerte für die 87-jährige Frau nur wenige Minuten.
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Jahrzehntelang hatte sie ihren körperlich und geistig schwer beeinträchtigten Sohn «aufopferungsvoll mitgepflegt». Doch je älter sie wurde, desto mehr schwanden die Kräfte der heute 87-jährigen Frau. Und desto grösser wurde ihre Sorge, sie sterbe vor ihrem mittlerweile 54-jährigen Sohn und lasse ihn ohne Angehörige zurück. Immer stärker war mit den Jahren deshalb der Gedanke gewachsen, sich und ihrem Sohn gemeinsam das Leben zu nehmen. «Völlig verzweifelt» schritt sie am Sonntag, 2. Januar 2022, zur Tat. So steht es in der Anklageschrift, mit der sich das Bezirksgericht Uster zu befassen hatte.

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