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5:2 gegen Ambri-Piotta
In den Schlussminuten belohnen sich die Zürcher

Wie so oft in den letzten Wochen beschäftigt Zürichs Denis Malgin auch gegen Ambri-Piotta mehrere Gegenspieler. 
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Viele Zuschauer erhoben sich von den Rängen. Um dem Topskorer zu huldigen, der gerade ein gleichermassen schönes wie wichtiges Tor erzielt hatte. Denis Malgin war in der 52. Minute in seiner unnachahmlichen Art übers Eis geflitzt, ja fast geschwebt, und vollendete den Konter souverän gegen Benjamin Conz. Es war der 16. Skorerpunkt des Zürcher Königstransfers in den letzten 10 Partien – Olympia kann für ihn kommen.

Und es war vor allem das 3:2, nur 70 Sekunden nach dem Ausgleich der Leventiner. Dieser wurde Brendan McMillan zugeschrieben, aber es war eigentlich ein Eigentor John Quennevilles. Minuten zuvor war Ambri der Ausgleich nach Videokonsultation wegen Torhüterbehinderung aberkannt worden – die Gäste deponierten einen Spielfeldprotest.

Es war nach der Schlusssirene allerdings ihre einzige Chance auf Punktezuwachs. Drei Minuten nach Malgins Solo nahm Marco Pedretti nach einer Drei-gegen-Eins-Situation mit dem 4:2 die Restspannung aus der Partie. Malgin setzte schliesslich den Schlusspunkt mit einem «empty netter».

Ambris Ausgleich entgegen dem Spielverlauf

Dass es nach zwei Dritteln noch 1:1 gestanden hatte, war primär der mangelhaften Zürcher Chancenauswertung geschuldet und schmeichelte den Leventinern. Mitte des zweiten Drittels kam das Team von Luca Cereda unerwartet zum Ausgleich, weil Daniele Grassi von der Zürcher Verteidigung vergessen worden war.

Es war eine der wenigen gefährlichen Situationen für die «biancoblu», zu Beginn des Mitteldrittels hätte Garrett Roe nach einer wunderbaren Vorlage von Denis Hollenstein, Sven Andrighetto und Maxim Noreau auf 2:0 erhöhen können. Noch drastischer war die Zürcher Überlegenheit direkt nach dem temporären Ausgleich. Die Lions liessen innert Kürze, inklusive zweier Schüsse an die Torumrandung, vier hervorragende Möglichkeiten aus.

Dass es kein Spaziergang werden würde, hatte schon ein Blick auf die bisherigen Saisonvergleiche vermuten lassen. Dreimal waren sich die von der Kadersubstanz ungleichen Teams auf Augenhöhe begegnet, zwei knappen ZSC-Erfolgen stand ein Overtime-Sieg von Ambri im Hallenstadion gegenüber. Es war September und die zweite Meisterschaftsrunde.

Mittlerweile ist aber nicht mehr das gleiche Zürcher Team am Werk. Eines, das zu anderen Mitteln greift, wenn spielerische Überlegenheit nicht durch eine adäquate Anzahl Tore kompensiert wird. Eines, das auch blaue Flecken nicht scheut. Und dafür in Person von Vorkämpfer Chris Baltisberger mit einem Ablenker zum 2:1 belohnt wurde.

Vor der vierwöchigen Olympiapause stehen für die Lions noch zwei Partien gegen Teams aus der Romandie im Programm. Am Donnerstag empfangen sie Lausanne, am Freitag folgt die Reise nach Genf zu Servette.

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