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Die ZSC Lions siegen wieder
Der HCD ist und bleibt der Zürcher Lieblingsgegner

Da lässt sich Garrett Roe nicht zweimal bitten: Das 3:0 ins gähnende offene Tor.
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Der HC Davos war eine der positiven Überraschung der ersten Saisonmonate. Doch anders als die Rapperswil-Jona Lakers haben die Bündner ihre Pace nicht halten können. Und der wegen zahlreicher Corona-Fälle ausgefallene Spengler-Cup war für den HCD ein herber Dämpfer. Spricht man sonst im Januar jeweils vom Spengler-Cup-Blues, so ist die aktuelle Baisse der Bündner nun eher ein Post-Corona-Blues.

Gegen die ZSC Lions kassierten die Bündner ihre dritte Niederlage im vierten Spiel des neuen Jahres. Und wenn sie so weiterfahren, müssen sie noch um ihre direkte Playoff-Qualifikation bangen. Denn Verfolger Servette ist unter Jungcoach Jan Cadieux in Hochform, hat neun der letzten zehn Spiele gewonnen.

Ähnlich gut unterwegs sind die ZSC Lions, die gegen den HC Davos nach dem resultatmässigen Dämpfer gegen den EV Zug (0:1 in Overtime) mit dem erzitterten 3:2 über ihren Lieblingsgegner zum Siegen zurückfanden. Hatten die Zürcher am Sonntag gegen die Zuger trotz vieler exzellenter Chancen keinen Treffer geschafft, fiel ihnen das Toreschiessen gegen den HCD in der Startphase leicht: Quenneville (1.) und Geering (7.) trafen mit platzierten Schüssen, Roe (17.) fiel der Puck, alleine vor dem Davoser Tor, auf den Stock.

Das 3:0 war ein beruhigendes Polster, die ZSC Lions brachten sich ab dem Mittelabschnitt dann aber mit einer Serie von Strafen aus dem Rhythmus und fanden nie mehr zu ihrer anfänglichen Souveränität zurück. Nygren (42.) und Egli (60.) verkürzten mit wuchtigen Schüssen auf 2:3, die letzten 37 Sekunden mussten die Zürcher ihren Vorsprung noch über die Zeit zittern. Das gelang ihnen dann auch.

Es war für sie der dritte Sieg gegen die Davoser im vierten Saisonduell oder der elfte in den letzten zwölf Begegnungen. Die Bündner sind ihr Lieblingsgegner, weil diese mitspielen, statt sich in der eigenen Zone zu verbarrikadieren. Von dieser Taktik weicht Christian Wohlwend trotz der Niederlagenserie gegen die Zürcher nicht ab. Zumindest nicht in der Qualifikation. Vielleicht würde er sich in einem allfälligen Playoff-Duell etwas Neues einfallen lassen.

Es war aus ZSC-Sicht indes ein Sieg mit Abstrichen. Erneut funktionierte das Powerplay nicht, und ab dem Mitteldrittel waren die Zürcher die schlechtere Mannschaft. Doch der starke Waeber, der sich wieder einmal zeigen durfte, zögerte die Davoser Anschlusstreffer hinaus. Die jüngere Bilanz der ZSC Lions darf sich aber sehen lassen: In den letzten neun Spielen haben sie 24 von 27 möglichen Punkten geholt. Diese produktive Phase begann übrigens am 19. Dezember mit einem Sieg gegen … den HCD.

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