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ZSC-Sieg in Biel
Nach dem 18. Penalty dürfen die Zürcher jubeln

Er parierte sieben von neun Penaltys: ZSC-Goalie Jakub Kovar.
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Bodenmann hatte mit dem zehnten Penalty die Chance, alles zu entscheiden. Doch der ZSC-Flügel scheiterte an Van Pottelberghe. Also ging es weiter. Mit dem 15. Versuch traf Malgin. Jetzt musste Kovar im ZSC-Goal nur noch parieren. Doch ausgerechnet diesmal liess sich der Tscheche zum zweiten Mal bezwingen, Haas erwischte ihn zwischen den Beinen. Quenneville legte darauf wieder vor, schwungvoll unter die Latte. Erneut lief Haas an, der Bieler Captain, doch diesmal fand er in Kovar seinen Meister. Und endlich durften die ZSC Lions jubeln.

Hollenstein, Malgin und Quenneville trafen für die Zürcher in der Kurzentscheidung, nur Brunner und Haas für die Bieler. Das war der Unterschied in einer ausgeglichenen Partie, in der die ZSC Lions letztlich etwas kaltblütiger waren. Und die in Jakub Kovar einen überragenden Goalie hatten. Dass der Tscheche im Spiel gut ist, hatte er schon mehrfach bewiesen. Nun zeigte er: Auch das Penaltyschiessen liegt ihm. Im fünften Spiel feierte er damit seinen vierten Sieg, und der könnte wegweisend sein: Denn damit schoben sich die ZSC Lions in der Rangliste vor die Bieler auf Rang 4.

Vor einem Monat hätten sie eine Partie wie diese wohl noch verloren. Doch inzwischen haben die Lions durch ihre positive Serie Vertrauen geschöpft. Sie brechen auch nicht ein, wenn eine Partie gegen sie läuft oder der Gegner zeitweise stärker ist. Sie bleiben dran und lauern auf ihre Chance. In den letzten zehn Spielen haben sie damit immer gepunktet, 26 von 30 Punkten geholt und sich damit nach vorne gearbeitet. Nun können sie die Lakers anvisieren, wobei sich diese strikte weigern einzubrechen.

In Biel boten die beiden spielerisch versierten Teams, die in den letzten Wochen beide fleissig gepunktet hatten, von Beginn weg ein rasantes Duell. Wobei die Bieler lange Vorteile hatten, aber immer wieder am starken Kovar scheiterten. Nur Kessler (15.), gerade von der Strafbank gekommen, vermochte den Tschechen zunächst zu bezwingen. Und in der 36. Minute glich Andrighetto auf 1:1 aus, nachdem Malgin an der gegnerischen blauen Linie den Puck erobert und seinen Sturmkollegen lanciert hatte.

War das Unentschieden nach 40 Minuten für die ZSC Lions schmeichelhaft, erhöhten sie in der Folge die Kadenz. Noreau brachte sie in der 45. Minute mit einem wuchtigen Direktschuss im Powerplay 2:1 in Führung. Das Überzahlspiel, zuletzt einer ihrer Schwachpunkte, brachte den Zürcher damit wieder einmal einen Ertrag. Doch die Freude der Lions währte nicht lange: In der 48. Minute glich Brunner nach schönem Zusammenspiel mit Cunti wieder aus.

Die Partie wogte in der Folge hin und her, beide Teams verpassten das Siegestor mehrmals nur knapp. Und so entschied schliesslich das Penaltyschiessen für die Zürcher.

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