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AboAnalyse zu den Wahlen in der Türkei
Immerhin, Erdogan ist nicht mehr unbesiegbar

«Wir liegen weit vorn»:  Erdogan proklamiert in Ankara bereits seinen Sieg. Doch etwa die Hälfte der türkischen Wähler vertraut ihm nicht länger.
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Der Sieger erzählt die Geschichte. Ob seine eigene Erzählung richtig ist oder falsch, sie wird zur geltenden Wahrheit. Zuerst in den Köpfen der Menschen, dann im Geschichtsbuch. Dafür muss einer aber erst einmal siegen. Das hat Recep Tayyip Erdogan bei dieser Präsidentenwahl ganz offensichtlich nicht geschafft. Wenn die derzeitigen offiziellen Zahlen stimmen, hat der Amtsinhaber die Mehrheit von 50 Prozent plus einer Stimme verfehlt, muss er in die Stichwahl. Im Umkehrschluss heisst das: Etwa die Hälfte der türkischen Wähler vertraut ihm nicht länger. Dies einen echten Sieg zu nennen, wäre kühn.

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