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AboNachruf auf Hannes Keller
Im Zürichsee wagte er ein atemberaubendes Experiment

Hannes Keller in der von ihm entwickelten Tauch-Stahlkammer. Darin tauchte er 1962 über 300 Meter in die Tiefe und stellte damit einen Weltrekord auf. 

Im Dezember vor 60 Jahren stellte Hannes Keller einen Weltrekord auf. Als erster Mensch tauchte er 1962 vor der Küste Kaliforniens über 300 Meter in die Tiefe. Beim Versuch, die vom Bundesrat gestiftete Schweizer Fahne und jene der USA in den Meeresgrund zu stecken, verwickelte er sich, was wertvolle Zeit kostete. Beim Aufstieg aus der sogenannten Todeszone verlor er das Bewusstsein und fast das Leben. Zwei Begleiter starben, worauf ihn US-Medien «Hannes Killer» nannten. In einem SRF-Beitrag vor zehn Jahren sprach der gebürtige Winterthurer vom Fehler seines Lebens: «Ich hätte die Tauchkammer mit Helium statt mit Luft füllen sollen.»

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