AboIllegale MigrationTausende halten sich mit gefälschten EU-Pässen in der Schweiz auf
Auch mit unechten Dokumenten kann man eine echte Aufenthaltsbewilligung erschleichen – solange das Vergehen unentdeckt bleibt. Die Polizei registriert eine starke Zunahme der Fälle.

Das Geschäft mit gefälschten Pässen floriert: Anhand verräterischer Ungenauigkeiten wie falscher Tinte, Rechtschreibfehler oder falsch kopierter Sicherheitsmerkmale lassen sich die gefälschten Papiere als solche enttarnen.
Foto: Adrian Moser
In Kürze:
- Ein Mann lebte zwölf Jahre lang mit gefälschtem Pass in der Schweiz.
- Die Behörden entdeckten gefälschte Dokumente bei Ermittlungen zu einem Betrugsfall.
- Fälschungen sind oft mit anderen schwerwiegenden Straftaten verbunden.