AboWolodimir Selenski virtuell in Zürich«Ich werde alles geben, damit wir wie ihr in der Schweiz leben können»
Der ukrainische Präsident beantwortete an der Universität Zürich per Liveschaltung Fragen von Studierenden, Journalistinnen und einem Zürcher Politiker – allerdings mit grossen technischen Schwierigkeiten.
Es waren hauptsächlich Studierende, die am Donnerstagnachmittag vor dem Vorlesungssaal der Universität Zürich warteten. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski wurde vom Europainstitut eingeladen, per Liveschaltung einen öffentlichen Vortrag zu halten. «Ich bin gespannt. Aber ich bin Pazifist und ihm gegenüber ambivalent eingestellt», sagte ein Student. «Pazifismus hat seine Grenzen», erwiderte ein anderer. Und wenigstens verstecke sich Selenski nicht hinter einem langen Tisch.