AboLucien Favre im Interview«Ich möchte nicht zum Fremden für unsere Enkelkinder werden»
Seit über einem Jahr ist der Romand nirgends mehr Trainer, er brauchte Zeit für sich. Jetzt ist er bereit, wieder einen Posten zu übernehmen – aber nicht zu jedem Preis.
Saint-Barthélemy, kaum 800 Seelen, gelegen im Gros-de-Vaud, in dem nichts gross ist, nicht einmal das Haus von Lucien Favre. Ein Dorf, in dem alles eine überschaubare Grösse hat. Der Rückzugsort des erfolgreichsten Schweizer Trainers liegt hier, eine hübsche, nicht protzige Villa, deren Blick sich auf weite Felder öffnet, mit dem Jura zur Rechten und dem Mont-Blanc-Massiv direkt gegenüber in der Ferne.