AboInterview mit Weltmeisterin Kambundji«Ich hatte vom Start bis ins Ziel ein volles Blackout»
Mujinga Kambundji erzählt, wie sie einen schlechten Tag mit einem sporthistorischen Coup zu einem ihrer besten machte – und was sie ihrer Schwester mitgibt.
Ihr WM-Titel ist nicht hoch genug einzuschätzen: Mujinga Kambundji nach ihrem Coup über 60 m.
Foto: Darko Vojinovic (Keystone)
Sind diese Tage die grössten in Ihrer Karriere: zu Gold sprinten, die Medaille bekommen, der Hymne zuhören, danach das Rennen der Schwester über 60 m Hürden verfolgen?
Alle Tage mit grossen Rennen und guten Zeiten sind speziell, darum kann ich nicht sagen, dieser Tag sei nun grösser als jener in Doha 2019, als ich WM-Bronze über 200 m gewann. Auch meine erste Medaille war schon speziell, obschon es nur eine bronzene an einer EM war. Aber ja: Es ist sicher ein Highlight-Tag.
