AboSeoane im Abschiedsinterview«Ich habe keine Tränen mehr zu vergiessen»
Der scheidende YB-Trainer Gerardo Seoane sagt, weshalb er sich für Leverkusen entschieden hat, wie er seine fehlende Krisenerfahrung wettzumachen gedenkt – und wann genau für ihn der Abschied am emotionalsten war.
Sind Sie schon dazu gekommen, alle Glückwünsche zu beantworten?
Keine Chance! Ich habe sicherlich noch 250 unbeantwortete Nachrichten. Ich hatte in den letzten drei Tagen fast keine ruhige Minute. Am Montag begann sich der Wechsel nach Leverkusen abzuzeichnen, von da an war ich praktisch ununterbrochen am Handy, führte Gespräche. Am Dienstag war ich in Deutschland für die Unterschrift. Erst am späten Mittwochabend fand ich Zeit, mit der Partnerin und ihrer Schwester eine Flasche Wein zu öffnen und anzustossen.