«Apropos» – der tägliche Podcast«I has sooo verkackt!» – warum Fluchen so gut tut
Deutschsprachige fluchen fleissig, bevorzugt mit Wörtern aus der Fäkalsprache. Aber wieso? «Apropos» klärt auf.
Ein Fluchwort in der falschen Situation, und sei es noch so geläufig in einer Sprache, kann Skandale auslösen. Erlebt hat das der französische Präsident vor einigen Wochen. «Emmerder», so sagte er, wolle er die Impfgegner. Sanft übersetzt: Den Impfgegnern «auf die Nerven gehen». Doch im Französischen kommt das Wort aus der Fäkalsprache, denn es kommt von «merdre», übersetzt «Scheisse». (Lesen Sie hier die ganze Geschichte.)
Aber auch wir Deutschsprachigen bedienen uns beim Fluchen fleissig der Fäkalsprache: «Ich hans sooo verkackt!» oder «Was füren Scheiss!». Die Wissenschaft der Malediktologie untersucht dieses Phänomen und hat bis heute schon einiges über Fluchwörter herausgefunden. Warum wir welche bevorzugen, zum Beispiel. Oder dass uns fluchen gut tun kann. Wieso wir so gerne fluchen, erklärt Sandro Benini in einer neuen Folge von «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Apropos – der tägliche Podcast
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