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Wasserball Nationalliga A
Horgens Abwärtstrend hält an

Nach gutem Beginn und einer 5:2-Führung musste sich Horgen (Adrian Kaszas) am Ende doch geschlagen geben.
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Nachdem bereits vor einem Monat das Hinspiel im heimischen Käpfnach gegen die Überraschungsmannschaft aus der Romandie knapp verloren ging, hatte Horgen auch im Genfer Vorort Carouge das Nachsehen. Dabei wurde wie schon in den Spielen gegen gegen Genf, Lugano und Kreuzlingen der dritte Spielabschnitt zum grossen Knackpunkt.

Dabei waren die Zürcher wunschgemäss gestartet, waren in der Spielgestaltung kreativ und effizient. Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts lagen sie 5:2 voraus. Doch dann versgaten den Zürchern nach dem Seitenwechsel einmal mehr die Nerven, und in weniger als zwei Minuten mussten sie vier Gegentreffer einstecken. Carouge steigerte sich in einen Spielrausch und Horgen lief immer wieder ins offene Messer.

«An diesem Abend waren es individuelle Fehler einzelner Spieler, die zu diesen vier Toren führten», meinte ein enttäuschter Horgner Captain Petar Bjelajac. «Das hätte uns so nie passieren dürfen.» Der Rekordmeister sehnte sich der letzten Pause entgegen, doch der Unterbruch konnte den Spielrhythmus der Einheimischen auch nicht stoppen. Kurz nach dem Anschwimmen erzielten die Romands zwei weitere Treffer zur komfortablen 9:5-Führung. Zwar gelangen den Gästen kurz vor Schluss noch zwei Treffer zum 8:10-Endresultat, doch eine weitere vermeidbare Niederlage war nicht mehr abzuwenden.

Das Team vom Zürichsee belegt aktuell den fünften Tabellenplatz und wird diesen wohl auch behalten, denn es folgen jetzt noch die beiden schweren Auswärtsspiele gegen Lugano und Kreuzlingen. Die vermeintlich schwächer eingestuften Teams von Schaffhausen und Carouge hingegen gaben sich im Kampf um die Finalplätze bis anhin keine Blösse. Sie belegen aktuell in der Tabelle sogar die Plätze eins und zwei.