Hilfe für Palästinenser: Chef des UNO-Hilfswerks übt Kritik | Zürichsee-Zeitung

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AboSchweizer Diplomat im Interview
«Die Schweiz kümmert sich nicht mehr um die Notlage der Palästinenser»

Der Nationalrat will 20 Millionen Franken für das Hilfswerk UNRWA streichen. Philippe Lazzarini übt scharfe Kritik – und wehrt sich gegen Antisemitismus-Vorwürfe.

Alexandra Aregger

Alexandra Aregger

Publiziert: 14.12.2023, 05:41

Philippe Lazzarini, United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA), talks to the media on humanitarian crisis unfolding in Gaza and UNRWA?s response, during a press conference at the European headquarters of the United Nations in Geneva, Switzerland, Thursday, November 16, 2023. (KEYSTONE/Salvatore Di Nolfi) — «Bin zutiefst enttäuscht»: Philippe Lazzarini, Generalkommissar des UNO-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge UNRWA, kritisiert die vom Nationalrat beschlossene Einstellung der finanziellen Hilfe aus der Schweiz.
Foto: Salvatore Di Nolfi (Keystone)

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Herr Lazzarini, wir erreichen Sie gerade in Genf, wo Sie beim Globalen Flüchtlingsforum über die palästinensischen Flüchtlinge reden. Was erzählen Sie dort?

Ich bin gerade am Dienstag aus dem Gazastreifen zurückgekommen und kann Ihnen sagen: Die Situation für die Flüchtlinge dort ist beispiellos.

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