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AboMarathonläufer Tadesse Abraham
Heute hilft er Geflüchteten, weil er selber einer war

Nach neun Jahren zurück am Zürcher Seebecken: Tadesse Abraham bestreitet seinen Heim-Marathon zum dritten Mal nach 2009 und 2013. 
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Er hat es in Kenia natürlich mitbekommen. Dass Zehntausende aus der Ukraine in die Schweiz geflüchtet sind. Und dass darunter ganz viele Junge sind, die einen sportlichen Hintergrund haben und vielleicht sogar auf eine solche Zukunft hoffen. Kein Schweizer Profiathlet kann wohl besser verstehen, was das bedeutet, als Tadesse Abraham. 2004 war der Schweizer Rekordhalter im Marathon der Flüchtling, der 22-jährig über Umwege aus Eritrea in die Schweiz kam, niemanden kannte, keine der Landessprachen beherrschte, auf eine fremde Kultur traf. Und erst nach einer Tour durch mehrere Asylzentren in Uster den Ort und die Menschen fand, die ihm halfen und einen Lebensmittelpunkt ermöglichten. 

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