Herisau: Ausgeschaffter Mörder darf wieder in der Schweiz leben | Zürichsee-Zeitung

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Abo«Griechenmord» von Herisau
Vor 20 Jahren erschoss er einen Mann, jetzt erhält er wieder eine Aufenthaltsbewilligung

2005 tötete ein Kosovare in Herisau einen Mann im Streit. 2012 wurde er ausgeschafft. Nun darf er wieder in der Schweiz leben.

Fabienne Sennhauser

Fabienne Sennhauser

Publiziert heute um 06:14 Uhr

Ein Mann wirft einen langen Schatten auf das Pflaster in Düsseldorf, Westdeutschland, im tiefen Wintersonnenschein am 16. Januar 2020. — Das Migrationsamt des Kantons Zürich verweigerte einem 50-jährigen Kosovaren das Aufenthaltsrecht, weil der Mann vor 20 Jahren jemanden tötete. (Symbolbild)
Foto: AFP

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In Kürze:

2005 erschoss ein Kosovare in Herisau einen Griechen auf offener Strasse.
Der Täter wurde 2011 zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren wegen vorsätzlicher Tötung verurteilt.
Seine Aufenthaltsbewilligung wurde entzogen, er war danach aber mehrfach legal in der Schweiz.

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