AboHelferin aus StäfaTrotz Gefahr reiste sie nach Israel, um den Leuten beizustehen
Nach dem Terroranschlag der Hamas flog Katharina Bossard auf eigene Faust nach Tel Aviv, um dort die Bevölkerung zu unterstützen. Das Protokoll einer ungewöhnlichen Reise.
Als am 7. Oktober Raketen der Terrororganisation Hamas in Israel einschlugen, weckte dies bei Katharina Bossard aus Stäfa böse Erinnerungen. Sie sorgte sich um ihre Schweizer Freunde und Bekannten, die in Israel wohnten. In einer solchen Situation hatte sie sich schon einmal befunden – vor mehr als zwölf Jahren und unter anderen Umständen: 2011 hatte ein Tsunami Tod und Zerstörung über Japan gebracht und das Reaktorunglück in Fukushima ausgelöst.