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Plagiatsvorwurf an Zürcher Titularprofessorin
Hat die Professorin einfach abgeschrieben?

«Unabhängige Untersuchung»: Die Universität Zürich verspricht eine Klärung des Falls.
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Einer Titularprofessorin am Romanischen Seminar der Universität Zürich wird vorgeworfen, in wissenschaftlichen Arbeiten einige Absätze aus dem Blog eines britischen Forschers abgeschrieben zu haben, ohne die Originalquelle zu nennen. Zudem soll sie sich auch beim Bildmaterial im Blog bedient haben. Der Fall sorgte in den vergangenen Tagen für einen kleinen Shitstorm in den sozialen Medien, wie die NZZ berichtet. Die Professorin selber sieht sich als Opfer einer Rufmordkampagne. 

Die Uni Zürich hat Kenntnis von den Plagiatsvorwürfen. Sie werde «gestützt auf die Integritätsverordnung eine unabhängige Untersuchung einleiten», schreibt die Medienstelle. Bis zu deren Abschluss gelte die Unschuldsvermutung für die Titularprofessorin. Diese habe bis vor kurzem als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Rahmen eines vom Schweizerischen Nationalfonds finanzierten Forschungsprojekts an der Uni gearbeitet; derzeit bestehe kein Beschäftigungsverhältnis zwischen ihr und der Universität Zürich.