Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Erstmalige WM-Qualifikation
Schweizer Handballerinnen schreiben Geschichte

Die Schweizer Torhüterin Lea Schuepbach jubelt während des Handball-WM-Qualifikationsspiels zwischen der Schweiz und der Slowakei im Kreuzbleiche-Stadion in St. Gallen am 9. April 2025.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die 16 Tore Vorsprung aus dem Hinspiel haben gereicht: Die Schweizer Handballerinnen gewinnen das WM-Playoff-Rückspiel in der Slowakei 30:24 (14:12) und schaffen damit Historisches. Das Team von Trainer Knut Ove Joa qualifiziert sich erstmals in der Geschichte für eine WM. Diese findet von Mitte November bis Mitte Dezember in Deutschland und den Niederlanden statt.

Abgesehen vom Spielbeginn liessen die Schweizerinnen nie etwas anbrennen. Kurz nach einem Rückstand nahmen sie das Heft in die Hand und schlossen die Angriffe routiniert ab. Nach der Zweitore-Führung bei Halbzeit bauten sie den Vorsprung leicht aus und brachten ihn souverän über die Runde. Die Slowakinnen wollten eigentlich von Anfang an dagegen halten, sie fanden jedoch nie ein Rezept gegen die abgeklärt spielenden Schweizerinnen.

«Wir wussten, 16 Tore aus dem Hinspiel sind ein grosser Vorsprung. Dennoch gingen wir in die Partie, als hätte alles bei 0:0 angefangen», sagte Kapitänin Kerstin Kündig nach der Partie. «Es war schwierig, die Konzentration hoch zu halten. Als wir in der Pause aber führten, dachte ich, das wird jetzt reichen.»

Mit dem jüngsten Coup geht die Erfolgsgeschichte des Schweizer Frauen-Handballnationalteams weiter. Bei der Heim-EM Ende letzten Jahres erreichten die Schweizerinnen die Zwischenrunde. 2022 qualifizierten sie sich erstmals für eine EM-Endrunde.

heg