Grosser Preis des Schweizer WeinsDrei Winzer von der Goldküste prämiert
An der wichtigsten Weinprämierung der Schweiz, dem Grand Prix du Vin Suisse, vermochten drei Weine vom Zürichsee zu überzeugen.
Am Wochenende versammelte sich die Schweizer Weinbranche im Kursaal in Bern, um der Verleihung des 17. Grand Prix du Vin Suisse beizuwohnen. Rund 2740 Weine waren für 15 verschiedene Kategorien eingereicht und beurteilt worden, wie der Verband Vinea und die Zeitschrift «Vinum», welche die Preisverleihung organisieren, in einer Mitteilung schreiben.
Auch wenn die Walliser den Wettbewerb an der diesjährigen Ausgabe klar dominierten, gelang es auch einigen Winzerinnen und Winzern aus der Zürichsee-Region, die Jury zu überzeugen.
Drei Medaillen am rechten Seeufer
Etwa wird einer der besten Weine der Rebsorte Müller-Thurgau, auch Riesling-Sylvaner genannt, an der Goldküste produziert: Der milde, aber dennoch fruchtige Weisswein des Weinbaus Schwarzenbach in Meilen räumte in der Kategorie den zweiten Platz ab.
Auch zu überzeugen vermochte der Sauvignon d’Or vom Männedörfler Weinbau Wetli. Dies in der Kategorie Weisse Assemblagen – «Assemblage» steht dabei für das Zusammenfügen mehrerer Rebsorten. «Wir freuen uns riesig über den dritten Platz», schreibt die Winzerfamilie auf ihrer Website.
Die letzte Medaille der Region ging an das Weingut Diederik in Küsnacht. In der Kategorie Schaumweine landete es mit ihrem Riesling «DW Petit Rhin Brut Zürichsee 2020» auf dem dritten Platz.
Der Titel des Schweizer Weinguts des Jahres ging derweil an die Kellerei Leukersonne in Susten. Auch schon im vergangenen Jahr hatte mit dem Cave du Rhodan Mounir Weine eine Walliser Kellerei die prestigeträchtige Auszeichnung gewonnen.
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