AboSpannungen am NordpolMilitärisch liegt der Westen hier «etwa zehn Jahre» hinter Russland zurück
Rohstoffe, Stützpunkte, neue Routen: Die Arktis gewinnt an Bedeutung. Der Kreml scheint das früher erkannt zu haben als seine politischen Gegner. Nun holt er sich zusätzlich Hilfe aus China.
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Und plötzlich schaut die Welt in den hohen Norden: Touristenboot vor grossen Eisbergen im Ilulissat-Eisfjord, Grönland, mit Blick auf die Auswirkungen des Gletscherrückzugs am Sermeq Kujalleq.
Foto: Sean Gallup (Getty Images)
In Kürze:
- Grönland ist durch geopolitische Debatten ins Zentrum geraten.
- Die Arktis wärmt sich schneller auf als der Rest der Welt – das schmelzende Eis gibt neue Möglichkeiten frei.
- Russland sieht seinen Einfluss in der Arktis durch die Nato bedroht.