AboTrotz «ernsthaftem» VerdachtGraubünden versteigert Luxuswohnung an Geldwäscherei-Verdächtigen
Ein international verfolgter Venezolaner kann in St. Moritz eine 6-Millionen-Immobilie kaufen. Dann frieren Beamte des Bundes sie wieder ein. Die Hintergründe des Deals.
Das «Chesa a’l lej» («Haus am See») steht an bester Lage: gleich unterhalb des Luxushotels Badrutt’s Palace, mit Sicht auf den St. Moritzersee und die Berge. Hier hat sich 2019 ein Mann, der schon damals unter schwerem Korruptions- und Geldwäschereiverdacht stand, eine exklusive Wohnung gekauft. Und zwar in einer Auktion, durchgeführt durch den Kanton Graubünden.