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Bundesliga-Leader Granit Xhaka
«In der Schweiz werde ich ein bisschen mehr kritisiert als hier»

Granit Xhaka ( Bayer 04 Leverkusen ) gestikuliert. GER, Bayer 04 Leverkusen vs Borussia Dortmund, Fussball, Bundesliga, 13. Spieltag, Spielzeit 2023/2024, 03.12.2023 DFL REGULATIONS PROHIBIT ANY USE OF PHOTOGRAPHS AS IMAGE SEQUENCES AND/OR QUASI-VIDEO Foto: Eibner-Pressefoto/Thomas Thienel
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Granit Xhaka ist bei der EM im Sommer gerne Gruppengegner seiner beruflichen Heimat. «Wir freuen uns schon darauf, gegen Deutschland, gegen den Gastgeber zu spielen», sagte der Schweizer, der mit einigen DFB-Akteuren beim Bundesliga-Tabellenführer Leverkusen zusammenspielt: «Es gab schon ein paar Sprüche in der Kabine. Das ist eine tolle Gruppe.» Das deutsche Team sei «eine gefährliche Mannschaft mit sehr viel Qualität. Hoffentlich wird es eine gute EM, erst mal für uns Schweizer – und dann vielleicht auch für Deutschland.»

DFB-Sportdirektor Rudi Völler hatte Xhaka nach der Auslosung als «Häuptling, nicht nur für die Schweiz, sondern auch in Leverkusen» geadelt und als «Schlüsselfigur» für den Leverkusener Höhenflug in dieser Saison. «Wenn Rudi Völler so etwas sagt, macht das einen stolz», antwortete Xhaka. Aber die Anerkennung für ihn sei ohnehin «in Deutschland definitiv höher als in der Schweiz. Da werde ich ein bisschen mehr kritisiert als hier.»

Dass die Schweiz die ersten beiden Gruppenspiele gegen Ungarn und Schottland in Köln austrägt, weckt Erinnerungen an den WM-Achtelfinal 2006 gegen die Ukraine im selben Stadion. Nach einem 0:0 nach schwachen 120 Minuten scheiterten im Penaltyschiessen alle drei Schweizer. Xhaka erinnert sich vor allem daran, dass der erste Schütze Marco Streller vor seinem Elfmeter nervös mit der Zunge gespielt hatte: «Das war das mit der Zunge, richtig? Ich hoffe, dass wir diesmal die Punkte holen. Und dass wir die Zunge drinlassen.» 

Auf die Spiele im Rheinland freue er sich schon. «Da ist die Reise nicht so lang. Aber dass wir gegen Deutschland in Frankfurt spielen, ist schön. Das ist näher an der Schweiz. Da kommen hoffentlich auch viele Schweizer.» (dpa)