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Event in Cupertino
Apple zeigt neues MacBook Air

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Video

Hier die wichtigsten Ankündigungen und Neuigkeiten im Video:

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Erstes Fazit

So, wieder online. Wir mussten eben schnell von einer Ecke des Apple-Parks in die andere, da bereits die nächste Präsentation ansteht. Aber jetzt habe ich schnell Pause und kann ein erstes Fazit schreiben:

Die augenfälligste Ankündigung dürfte auf jeden Fall das neue MacBook Air sein. Schliesslich ist es Apples beliebtester Laptop. Das neue Design ist kantiger und bringt vor allem das magnetische Ladekabel zurück. Da der Laptop auch etwas teurer wird, behält Apple das Vorgängermodell im Sortiment. Es gibt nun also zwei MacBook Air. Ein günstigeres mit dem immer noch sehr guten M1-Prozessor und ein teureres mit dem M2-Prozessor und sonst noch verschiedenen Verbesserungen.

Fast vergessen geht, dass Apple auch das günstigste MacBook Pro mit dem neuen Prozessor ausstattet. Interessant ist dort, dass das alte Design übernommen wird. Es gibt dafür also kein magnetisches Ladekabel und die Touchbar (der Mini-Touchscreen oberhalb der Tastatur) bleibt dort ebenfalls. Bei allen anderen Laptops hat Apple den wieder abgeschafft.

Man darf gespannt sein, wie der neue M2-Prozessor sich im Alltag schlägt. In der Theorie sollte er nochmal schneller und effizienter sein als der M1. Aber ob man das auch wirklich spürt wird ein Test zeigen müssen.

Bei der Software fallen vor allem viele kleine Verbesserungen auf. So bekommen iPhones mit iOS 16 nützlichere Sperrbildschirme, der Mac kann künftig iPhones als Webcam nutzen (vorausgesetzt, man hat eine passende Halterung) und das iPad bekommt ein rundum neues Multitasking-System mit Fenstern und Unterstützung für externe Monitore.

Besonders spannend: Das neue Multitasking-System fürs iPad namens Stage-Manager kommt auch auf den Mac. So werden beide Plattformen künftig (wenn man das denn möchte) sehr ähnlich zu bedienen sein.

Nicht gezeigt hat Apple eine Computer-Brille oder den neuen Profi-Mac, den Mac Pro. Beides folgt nun wohl zu einem späteren Zeitpunkt.

Soweit der schnelle erste Eindruck. Eine ausführliche Einschätzung folgt in den frühen Morgenstunden.

Fertig

So das wars. Mein Bauchgefühl war korrekt. Nix zur Brille. Dafür ist Tim Cook zurück auf der Bühne. Er fasst nochmal zusammen und verabschiedet sich. Ich melde mich gleich wieder mit einer Zusammenfassung.

Fenster

Das vorher noch gelobte Stage-Manager für den Mac kommt auch aufs iPad. Es bringt Fenster und Unterstützung für externe Bildschirme. Das klingt spannend. Das muss ich unbedingt ausprobieren.

iPadOS

So jetzt volle Konzentration aufs iPad, da werden die grössten Verbesserungen erwartet. Als Erstes kündet Apple eine Wetter-App und mit Freeform eine Kollaborations-App an. Die grossen Neuerungen sind das noch nicht. Und als nächstes soll es um Gaming gehen.

Das iPhone wird zur Webcam

Da werden sich viele App-Entwickler nicht freuen: Apple macht das iPhone nun zur Webcam für den Mac. Eine überfällige Funktion, die bislang App-Entwickler ausgefüllt haben. Nun macht Apple das selbst. Eine elegante Lösung, um die teils lausigen Webcams in Macs vergessen zu machen.

Besonders beeindruckend: Da das iPhone auch eine Weitwinkel-Kamera hat, kann die Software daraus eine Schreibtisch-Perspektive erstellen. In der Demo sieht es so aus, als hätte man eine separate Kamera, die von oben filmt.

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Macbook Preise

Während sie auf der Bühne über Gaming reden, habe ich hier schon mal die Preise der neuen Laptops. Das neue Pro kostet mindestens 1449 Franken. Das neue Air mindestens 1379 Franken. Verglichen mit dem alten Air, das man regelmässig für unter 1000 Franken bekommt, ein merklicher Aufpreis. Aber auch diese Preise werden fallen und gerade das Comeback des MagSafe-Kabels dürfte viele Portemonnaies öffnen.

Passkeys

Der Kollege Schüssler hat neulich darüber berichtet wie Apple an einer Zukunft ohne Passwörter arbeitet. Genau das kommt nun mit den neuen Software-Versionen. Apple nennt es Passkeys. Aber Apple sagt auch, dass es eine längere Reise würde. Sprich, wir werden wohl noch eine ganze Weile mit Passwörtern hantieren müssen.

Schon über eine Stunde

Nach 2 Jahren im Homeoffice und WebPräsentationen bin ich es mich gar nicht mehr gewohnt so lange still zu sitzen und zuzuhören. Ganz ungewohnt. Ja, wir sind hier schon über eine Stunde dran. Der iPad-Akku nähert sich auch schon der 50%-Marke.

Stage-Manager

Eine neue Funktion namens Stage-Manager hilft Mac-Neulingen (wie mir) die Übersicht zu behalten. Aktiviert man Stage-Manager ist immer nur ein Programm gross und die anderen werden automatisch geschrumpft und links zwischengelagert. Und um auf den Desktop zurückzukommen drückt man einfach drauf. Mac-Puristen werden die Nase rümpfen. Aber gerade für mich ist das eine grosse Erleichterung. Mindestens in der Theorie.

Fertig Hardware

Jetzt gehts um die Software für den Mac. Das neue Betriebssystem heisst Ventura. Ich frage mich derweil ob es das mit Hardware war. Oder kommt doch noch der Mac Pro, der Profi-Mac?

Noch ein neuer Mac

Auch das kleinste MacBook Pro bekommt den M2 Prozessor. Zur Erinnerung, das ist das alte Design mit Touchbar. Ja, die Touchbar, der Mini-Touchscreen, verschwindet also noch nicht.

Aber wohl kein MagSafe-Kabel für das neue Pro.

Die neuen Laptops kommen nächsten Monat in den Handel. Das alte MacBook Air mit M1 bleibt im Sortiment und ist noch etwas günstiger als das Modell mit MagSafe und M2.

Beliebtester Mac

Dass Apple den neuen Prozessor zuerst im beliebtesten Mac (und laut Apple meistverkauften Laptop der Welt) bringt, zeigt, zeigt wie sicher man sich in Cupertino mit den eigenen Prozessoren fühlt.

Neues Air

Und da ist schon der erste Computer mit dem neuen M2. Ein neues MacBook Air.

Besonders erfreulich: Es bekommt den magnetischen Ladeanschluss, den schon das neue MacBook Pro hat. Damit bringt Apple das einst beliebte und abgeschaffte Kabel nun auch beim Air zurück.

M2

Tatsächlich. Apple lanciert bereits die zweite Generation des eigenen Prozessors. Er heisst – Überraschung – M2.

Apple verspricht mehr Leistung ohne viel Strom zu verbrauchen. Das war schon der grosse Trumpf des M1.

Medikamente-Planer

Die Uhr und das iPhone bekommen einen Medikamente-Planer. So kann man sich Erinnerungen einrichten, die einem helfen, keine Tabletten oder andere Medikamente zu vergessen. Und wie schon länger, kann man auch das mit Familienmitgliedern teilen.

Es geht auch ohne Uhr

Sehr löblich: Ab iOS16 kann man seine Schritte und Bewegung auch tracken, wenn man keine Apple-Uhr hat. Dazu werden die Sensoren im iPhone genutzt. Das bieten viele Apps bereits an, aber nun baut es Apple direkt in iOS ein. Das funktioniert natürlich nur, wenn man sein iPhone auch mit sich nimmt.

watchOS 9

Vom iPhone gehts also direkt weiter zur Uhr. Das iPad – für das grosse Verbesserungen erwartet werden – spart sich Apple offensichtlich noch auf.

Für die Uhr gibt es neue Zifferblätter, verbesserte Siri und neue Fitness-Funktionen. Läuferinnen und Läufer bekommen neue Messwerte und Unterstützung.

40 Minuten

Die ersten 40 Minuten gehörten iOS. Viel Zeit für – wie erwartet – kleine aber nützliche Verbesserungen. Jetzt geht es um die Uhr.

Carplay

Interessant: Apple baut CarPlay, die Bedien-Software für Autos, weiter aus. Künftig harmoniert CarPlay auch mit mehreren Bildschirmen. Die Auto-Fans im Publikum sind begeistert. Doch dann: “Late next year!” Die Funktion kommt erst Ende 2023. Die Begeisterung der Auto-Fans ist innert Sekunden verflogen.