AboUS-Open-Siegerin Emma RaducanuGerade drückte sie noch die Schulbank
Der Titelsturm der 18-jährigen Britin ist die wohl verrückteste Geschichte im Frauentennis. In 17 Tagen wurde sie zum Weltstar.
Im April sass Emma Raducanu ein letztes Mal im Klassenzimmer am Elite-Mädchengymnasium Newstead Wood im Südosten Londons und meisterte ihre Abschlussprüfungen in Mathematik. Sie freute sich darauf, was kommen würde. Seit März 2020 hatte sie kein Tennisturnier mehr gespielt, weil sie wegen der Covid-Pandemie nicht ins Ausland reisen und sich ganz auf die Schule konzentrieren wollte. Sechs Monate später steht sie im Arthur Ashe Stadium im Blitzlichtgewitter und strahlt mit dem US-Open-Pokal um die Wette. Es ist die wohl verrückteste Geschichte im Frauentennis.