AboZugang zum Schweizer ArbeitsmarktGeflüchteten aus der Ukraine wird Sexarbeit verboten
Prostitution ist in der Schweiz legal. Trotzdem werden Arbeitsgesuche von Flüchtlingen mit Schutzstatus in mehreren Kantonen abgelehnt.
Ukrainerinnen und Ukrainer sollen in der Schweiz möglichst rasch arbeiten können. Dank dem Status S sollen sie unkompliziert in den Arbeitsmarkt integriert werden. Nun zeigt sich: Dies ist nicht in allen Branchen gegeben. Sexarbeitende haben geringere Aussichten, eine Arbeitsbewilligung zu erhalten als andere Berufsleute. «Da messen die Behörden nicht mit gleich langen Ellen», sagt Rebecca Angelini, Geschäftsführerin von Procore.