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AboNeues Buch über heilige Berge
«Für die Kirche war die Anbetung von Bergen eine Sünde» 

Freie Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau. Alpenforscher Jon Mathieu auf seinem Burgdorfer Balkon. 
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Herr Mathieu, braucht es einen gebührenden Abstand, um die Erhabenheit der Berge zu erfahren? So wie auf Ihrem Balkon hier in Burgdorf?

Ja, vielleicht. Gerade im Emmental gibt es für eine Sicht auf die Alpen privilegierte, erhobene Orte. Etwa die Lueg. Auch auf der Eisenbahnbrücke in Bern wirken die Berge stark. Man erkennt das an der Reaktion der Zugpassagiere. Der Blick aus einer Stadt auf hohe Berge hat etwas Magisches. Aus der Distanz erkennt man schön den Unterschied zur Ebene. Die Berge sind von weitem sichtbar, die Ebene nicht. Das wird auch ein Grund sein, weshalb es heilige Berge gibt, aber kaum heilige Ebenen.

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