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ETH Zürich
Forschende entwickeln Hydrogel-Implantat gegen Endometriose

ARCHIV - ILLUSTRATION - Das gestellte Foto zeigt eine Frau im brandenburgischen Sieversdorf (Oder-Spree), die die Hände auf den Unterleib drückt, aufgenommen am 29.01.2007. (Zu dpa "Endometriose - Unterleibserkrankung bei Frauen" vom 29.09.2017) (KEYSTONE/DPA/Patrick Pleul)
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Entwickelt wurde das Implantat von Forschenden der ETH Zürich und der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt. Es werde beim Eileiter von Frauen eingesetzt und verhindere die Entstehung und Ausbreitung der Endometriose, teilte die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) am Mittwoch mit. Das Implantat könne ohne jegliche Operation eingesetzt und auch wieder entfernt werden.

Da es aus Hydrogel besteht, sei es zunächst nur zwei Millimeter lang und würde erst beim Kontakt mit Flüssigkeit aufquellen, hiess es weiter. Es verhindere einen Rückfluss des Menstruationsbluts zurück in die Bauchhöhle, was mutmasslich Endometriose verursache.

Etwa zehn Prozent aller Frauen leiden an der gynäkologischen Krankheit. Die Entstehung der Krankheit ist bis heute nicht gänzlich geklärt.

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SDA/pash