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Formel 1
Pérez bleibt auch nach der Sommerpause bei Red Bull

Red Bull Racing's Mexican driver Sergio Perez looks on before the Formula One Belgian Grand Prix at the Spa-Francorchamps Circuit in Spa on July 28, 2024. (Photo by SIMON WOHLFAHRT / AFP)
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Sergio Pérez muss Medienberichten zufolge sein Cockpit bei Red Bull doch nicht räumen. Ungeachtet der anhaltend schwachen Leistungen des 34 Jahre alten Mexikaners soll der Formel-1-Rennstall auch nach der Sommerpause auf ihn setzen. Teamchef Christian Horner soll dies den Mitarbeitern im Werk in Milton Keynes mitgeteilt haben, wie die niederländische Zeitung «De Telegraaf» berichtete.

«Checo bleibt ein Red-Bull-Fahrer trotz der jüngsten Spekulationen», sagte Horner in seiner Rede: «Wir freuen uns darauf, ihn auf den Kursen seine Leistungen bringen zu sehen, wo er es vorher gut gemacht hat.» Weiter geht es in dieser Saison nach den Sommerferien am 25. August im niederländischen Zandvoort beim Heimrennen von Max Verstappen.

Im Kampf um den Team-Titel könnte Pérez zum Problem werden

Dass Red Bull nun doch weiter Pérez vertraut, kommt durchaus etwas überraschend. Horner und auch Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko hatten dessen Auftritte in den vergangenen Wochen oftmals auch öffentlich deutlich kritisiert. Pérez selbst gab sich zwar kämpferisch, wirkte aber auch angeschlagen.

In der WM-Wertung liegt er derzeit nur auf Platz sieben. Er holte 131 Punkte, der dreimalige Weltmeister Verstappen führt das Klassement mit 277 Zählern an. Vor allem im Kampf um den Konstrukteurs-Titel, der über die Verteilung der Einnahmegelder in der Formel 1 entscheidet, drohen Pérez schwache Leistungen für Red Bull zum Problem bei der angestrebten Titelverteidigung zu werden.

Personelle Veränderungen soll es einem Bericht der britischen BBC zufolge auch bei Red Bulls zweitem Team nicht geben. Auch darüber war spekuliert worden. Daniel Ricciardo aus Australien und der Japaner Yuki Tsunoda werden demnach ebenfalls unverändert für die Racing Bulls nach der Sommerpause antreten. Beide hatten auch auf eine Beförderung spekuliert, hätte Pérez nicht weitermachen dürfen.

DPA