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Paris Hilton, Mark Hamill, Jamie Lee Curtis
Feuersbrunst in Los Angeles trifft auch Promis – «Die Verwüstung ist unvorstellbar»

Verbrannte Autos vor einem brennenden Haus in Altadena, Kalifornien, während des Eaton-Feuers am 8. Januar 2025.
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Oscar-Preisträgerin Jamie Lee Curtis bangt um ihre Nachbarschaft in Pacific Palisades, «Star Wars»-Schauspieler Mark Hamill hat seine Villa in Malibu fluchtartig verlassen und Paris Hilton trauert um ihr Zuhause: Die verheerenden Waldbrände im Umkreis von Los Angeles haben Zehntausende Menschen aus ihren Häusern getrieben, darunter auch viele prominente Anwohner.

«Meine Gemeinde und möglicherweise auch mein Zuhause brennt», schrieb Jamie Lee Curtis auf Instagram. Sie und ihre Familie seien in Sicherheit, aber viele ihrer Freunde würden ihr Zuhause verlieren. «Es ist eine schreckliche Situation», fügte sie hinzu und sprach allen Feuerwehrleuten und Helfern Dank aus. Nachbarschaftshilfe sei jetzt wichtiger denn je.

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Curtis (66) zählte am Mittwoch zu einer Reihe Stars, die von Hollywoods Schauspielerverband Screen Actors Guild für Preise nominiert worden waren. Für ihre Rolle in «The Last Showgirl» ist sie als beste Nebendarstellerin im Rennen. Wegen der prekären Wetterlage in Südkalifornien war die geplante Live-Veranstaltung der Nominierungszeremonie abgesagt worden, die Liste wurde schriftlich verkündet.

Star-Wars-Grösse Mark Hamill (73) teilte seinen Instagram-Followern mit, dass er «in letzter Minute» sein Haus in Malibu verlassen habe. Am Strassenrand habe er bereits Flammen gesehen. 

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Ebenfalls stark betroffen ist Paris Hilton: «Die Verwüstung ist unvorstellbar. Zu wissen, dass so viele Menschen heute ohne den Ort aufwachen, den sie ihr Zuhause nannten, ist wirklich herzzerreissend», schrieb die Hotelerbin auf Instagram. Dazu filmt sie einen Beitrag aus dem Fernsehen mit ihrem Handy ab, der die Ruinen ihres zerstörten Hauses im Küstenort Malibu zeigt. «Dieses Haus war der Ort, an dem wir so viele wertvolle Erinnerungen aufgebaut haben», so die 43-Jährige weiter.

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Chaos im Viertel der Reichen und Schönen

Schauspieler James Woods (77) beschrieb im Interview des Senders CNN Chaos auf den Strassen. Alle Häuser auf seiner Strasse hätten bereits gebrannt. Sie hätten sich fluchtartig in Sicherheit bringen müssen. Woods liess seine Follower auf X wissen, dass er in Sicherheit sei. «Ich weiss in diesem Moment nicht, ob unser Haus noch steht», schrieb er bei dem Kurznachrichtendienst. 

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Pacific Palisades ist ein wohlhabender Stadtteil im Westen von Los Angeles mit rund 25’000 Einwohnern. Stars wie Jennifer Aniston, Bradley Cooper, Tom Hanks und Reese Witherspoon haben dort Häuser.

Chet Hanks, Sohn von Tom Hanks und Rita Wilson, schrieb in einer Instagram-Story, dass die ganze Nachbarschaft, in der er aufgewachsen sei, abbrenne. «Avengers»-Star Chris Pratt dankte den «mutigen» Feuerwehrleuten und Helfern für deren Einsatz. Sie seien «wahre Helden». 

Erst vor kurzem brannten Promi-Villen

Erste Mitte Dezember hatten Waldbrände in Malibu, rund 50 Kilometer westlich von Los Angeles, viele Stars aus ihren Häusern getrieben, darunter Mira Sorvino und Cher. 

Im November 2018 hatte rund um Malibu ein schweres Feuer gewütet, das grössere Landstriche verwüstete und mehr als 1500 Häuser zerstörte. Damals brannten unter anderem die Häuser von Moderator Thomas Gottschalk, US-Sängerin Miley Cyrus und Schauspieler Gerard Butler ab.

DPA/sst