Der Alarm ging am Montagabend kurz nach 17.15 Uhr bei der Notrufzentrale des Kantons St. Gallen ein: In einem Einfamilienhaus an der Kugelstrasse in Heerbrugg wurde eine schwerverletzte Frau gefunden.

Die ausgerückte Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen fanden im Haus eine schwerverletzte 59-jährige Portugiesin sowie den Ehemann des Opfers, der den Alarm ausgelöst hatte.

Täter und Opfer kennen sich

Der mutmassliche Täter dürfte gemäss der Kapo St. Gallen dem Opfer bekannt sein. Dieser besitze ebenfalls die portugiesische Staatsbürgerschaft und habe sich vom Tatort entfernt. Er konnte laut Medienmitteilung nach kurzer Fahndung widerstandslos festgenommen werden.

Weil im Einfamilienhaus Hinweise eines Brandes festgestellt wurden, wurde vorsorglich die Feuerwehr aufgeboten.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurde die schwerverletzte Frau mit der Rega ins Universitätsspital Zürich geflogen. Die Polizei mache aus «ermittlungstaktischen Gründen» keine weiteren Angaben zu den Verletzungen. Die Umstände des Gewaltdeliktes werden nun abgeklärt.

chk

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