Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Fehler beim Bundesamt für Polizei
Fedpol sperrt «20 Minuten» irrtümlich – und entschuldigt sich

Mitarbeiter der Gratiszeitung 20 minuten in der Redaktion in Zuerich, aufgenommen am 8. Januar 2019. (KEYSTONE/Gaetan Bally)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Website der Onlineplattform der Zeitung «20 Minuten» ist von Dienstagabend bis Mittwochmittag teilweise nicht erreichbar gewesen. Sie geriet beim Bundesamt für Polizei (Fedpol) auf eine Sperrliste – ein Irrtum, wie das Amt am Mittwochabend auf dem Kurznachrichtendienst X mitteilte.

Wie das geschehen konnte, werde abgeklärt, hiess es seitens des Fedpol weiter. Das Bundesamt entschuldigte sich bei den Leserinnen und Lesern der Onlineplattform der Gratiszeitung, die wie diese Redaktion zur TX Group gehört. Auch an die Plattform selbst richtete es eine Entschuldigung.

Laut «20 Minuten» war hauptsächlich die Website betroffen. Über die App war die Onlineplattform grösstenteils erreichbar.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Auf Anfrage erklärt das Fedpol, das Bundesamt für Informatik spiele regelmässig Listen in seine Systeme ein, die zu sperrende Webseiten enthielten. Dabei gehe es um Sicherheit, aber auch um verbotene Inhalte, beispielsweise Webseiten mit Kinderpornografie.

Am Dienstagabend sei eine fehlerhafte Liste eingespielt worden. Daraufhin sei «20 Minuten» aus der Bundesverwaltung nicht mehr erreichbar gewesen. Ob und in welchem Ausmass auch Zugänge von ausserhalb der Bundesverwaltung betroffen waren, wird laut Fedpol noch abgeklärt.

SDA/wal