Federer: «Die Schweiz hat eine Siegermentalität»
Der Maestro gibt sich zuversichtlich für den WM-Achtelfinal gegen Schweden. Er verschob sein Training, um diesen schauen zu können.
Als ehemaliger Stürmer bei den Junioren von Concordia Basel und flammender FCB-Anhänger drückt Roger Federer auch dem Schweizer Fussball-Nationalteam die Daumen. Ursprünglich hatte er vor, am Dienstagnachmittag zu trainieren, doch dann zog er seine Einheit auf 13.30 Uhr vor. «Ich trainiere eine Stunde, damit ich rechtzeitig für den Match zurück im Haus bin.» Federer gibt sich zuversichtlich für die Schweizer gegen Schweden. «Obschon ich ausser den Ex-Spielern des FCB kaum Spieler persönlich kenne, so habe ich das Gefühl, dass die Mannschaft eine Siegermentalität entwickelt hat. Das spüre ich schon seit längerem.»
Dieses Gefühl stimme ihn optimistisch, dass diesmal mehr möglich sei. «Nicht wie in früheren Jahren, als man spürte, dass der Achtelfinal für die Schweiz das Höchste aller Gefühle ist.» Natürlich werde es schwierig gegen Schweden, aber er glaube, ein Sieg sei möglich mit dieser Mannschaft. Auch Stan Wawrinka wird sich das Spiel vor dem Fernseher anschauen. Weil sein schwedischer Coach Magnus Norman in die Familienferien abgereist ist, werde es im Haus keine Auseinandersetzungen geben, sagte er schmunzelnd. Der Romand ist mehr bekannt als Fussball-, denn als Hockeyfan, er unterstützt den Lausanne Hockey Club.
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Ungewohnt neu auf dem Tennis-Court: Roger Federer tritt nicht mehr im Nike-Look auf sondern trägt jetzt Uniqlo. (Video: Tamedia)
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