Liveticker: FCZ - ServetteFCZ-Rückkehr in den Letzigrund endet mit Niederlage
Der FC Zürich verliert sein erstes Heimspiel seit beinahe einem Monat gegen Servette 1:2. YB gelingt gegen St. Gallen die Cup-Revance und Vaduz schiesst Sion ab.
Jubelnde Genfer im Rücken von Zürichs Omeragic. (Foto: Claudio Thoma/Freshfocus)
Lange ist es her, seit der FCZ ein Heimspiel hatte. Vor knapp einem Monat war das beim 1:1 gegen Lausanne-Sport. Nun durften die Zürcher nach zwei Auswärtsspielen und der Nationalmannschafts-Pause wieder auf heimischem Rasen antreten. Die Rückkehr ins eigene Stadion verlief aber nicht nach Wunsch von Trainer Massimo Rizzo und seinen Spielern. Es setzte für den FCZ eine 1:2-Niederlage gegen Servette ab.
Über die erste halbe Stunde des Spiels gibt es nicht viel zu erzählen. Dann wurde die Partie bis zur Pause intensiver, Tore fielen aber keine. Dafür gleich nach dem Tee. Keine Minute war gespielt, da erzielte Schalk mit einem platzierten Schuss das 1:0 für die Genfer.
Trainer Alain Geiger nahm in der 67. Minute einen Doppelwechsel vor. Er brachte Koné und Imeri. Nur zwei Minuten später rechtfertigten diese beiden ihren Einsatz. Koné passte auf Imeri, dieser zog aus rund 25 Metern ab und der Ball landete zum 2:0 für die Genfer im Zürcher Tor. Goalie Brecher hatte keine Abwehrchance, der Ball war von Dzemaili noch leicht abgefälscht worden.
Ähnliches passierte in der 82. Minute beim FCZ. Schönbächler kam ins Spiel und traf nur drei Minuten nach seiner Einwechslung zum 1:2. Der Anschlusstreffer kam aber zu spät. Den Zürchern gelang kein weiterer Treffer mehr und so war die vierte Niederlage in dieser Saison gegen die Genfer Tatsache. (heg)
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YB-Joker Nsame braucht zwei Minuten
Das Spiel zwischen den Young Boys und dem FC St. Gallen bemüht eine altbekannte Fussball-Floskel: Wer seine Chancen nutzt, gewinnt das Spiel. So war es auch am Sonntag im Wankdorf. In einer lange zähen Partie reichten YB dreissig gute Schlussminuten zum Sieg. Christopher Martins traf in der 63. Minute nach einem Corner vom quirligen Marvin Spielmann per Kopf zur Führung, Joker Jean-Pierre Nsame machte nach 83 Minuten alles klar.
Eine auf acht Positionen veränderte Berner Mannschaft tat sich zu Beginn schwer. Nur Von Ballmoos, Lustenberger und Fassnacht standen wie beim Cup-Out in St. Gallen in der Startformation von Gerardo Seoane. Die vielen Wechsel waren YB anzumerken. Es fehlten die Automatismen und die Genauigkeit im Spiel, offensiv wie defensiv. St. Gallen versuchte Nadelstiche zu setzen, blieb aber erfolglos. Torlos ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit kamen beide Teams zu mehr Torszenen. Wirklich gefährlich wurde es aber nur selten. Bis nach etwas mehr als einer Stunde Spielmann einen Corner von links schön in de Fünfmeterraum zirkelte und Martins seine Grösse im Kopfballduell ausspielen konnte. Die Führung war nicht unverdient, aber auch nicht wirklich zwingend.
Nsame trifft für YB zum 2:0. (Foto: Urs Lindt/Freshfocus)
YB-Coach Seoane brachte zehn Minuten vor dem Ende nochmal neue Kräfte ins Spiel. Unter anderem ersetzte Nsame den glücklosen Jordan Siebatcheu im Sturm. Zwei Minuten später war der Joker nach einem verunglückten Abschluss von Meschack Elia zur Stelle. Den folgenden Offensivwirbel der Gäste überstand der souveräne Leader schadlos.
Somit kann YB am nächsten Sonntag gegen Lugano mit einem Sieg aus eigener Kraft den vierten Meistertitel in Serie klar machen. (tzi)
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Sions fatale Schlussphase
Der FC Sion verlor das Sechs-Punkte-Spiel beim FC Vaduz 0:3. Die Walliser konnten die Partie lange ausgeglichen halten, in der Schluss-Viertelstunde brachen sie jedoch ein. Lüchinger (75.) und zwei Mal Djokic (79./85.), der nach 56 Minuten eingewechselt wurde, trafen innerhalb von neun Minuten zum klaren Sieg für die Liechtensteiner. Durch die Niederlage beträgt der Rückstand von Schlusslicht Sion auf Vaduz bereits sechs Punkte. (heg)
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94'
Das war es. Schönbächlers Anschlusstreffer kam zu spät, der FCZ verliert gegen Servette 1:2.
90'
Vier Minuten gibt es hier obendrauf.
89'
Cognat und Cespedes machen bei Servette Severin und Mendy Platz.
85'
Nun klappt es für den FCZ mit dem Treffer: Schönbächler verkürzt für die Zürcher.
83'
Schönbächlers Kopfball wird von einem Genfer auf der Linie abgewehrt. Es will einfach nicht klappen mit einem Zürcher Treffer.
78'
Der FCZ ist zwar bemüht, den Anschlusstreffer zu erzielen, gelingen will das aber nicht. Sie spielen mit dem Rückstand natürlich in der Abwehr offener und so können die Genfer immer wieder Nadelstiche setzen.
72'
Der FCZ reagiert mit einem Doppelwechsel: Kramer und Gnonto kommen für Ceesay und Marchesano ins Spiel.
69'
Traumtor des eingewechselten Imeri. Ein Gewaltsschuss aus rund 25 Meter, den Brecher nicht behändigen kann.
67'
Doppelwechsel bei Servette. Koné und Imeri kommen für Schalk und Kyei.
60'
Servette hätte durch Cognat eigentlich 2:0 in Führung müssen. Er konnte wählen, wo er hinschiessen wollte. Er tat es in die Hände von FCZ-Goalie Brecher.
55'
Die Zürcher sind bemüht, den Ausgleich möglichst schnell zu erzielen. Sie haben das Zepter übernommen.
52'
Ceesay steht weit im Offside. Deshalb zählt sein Kopfballtor nicht.
50'
Nun sieht der Genfer Torschütze Schalk wegen eines Fouls Gelb.
46'
Der Wunsch wurde erhört: Tor für Servette. Schalk zieht von links ab und bezwingt Brecher.
46'
Weiter geht es im Letzigrund. Ein Tor täte der Partie so gut. Vielleicht wird der Wunsch vieler ja erhört. Auswechslungen hat es in der Pause übrigens keine gegeben.
45'
Keine Nachspielzeit - es gibt Tee für die Spieler. Oder was die heute so trinken.
Nach eher einer müden ersten halben Stunde kam in den letzten 15 Minuten vor der Pause etwas mehr Action ins Spiel. Torchancen auf beiden Seiten, nur die Treffer fielen nicht.
40'
Domgjoni vom FCZ sieht ebenfalls Gelb nach einem rüden Einsteigen.
38'
Zürichs Dzemaili sieht wegen Reklamierens Gelb.
35'
Offside-Tor von Servette zu Recht annulliert. Cognats Treffer zählt also nicht.
33'
Wilde Szenen nun: Servette-Goalie Frick rettet gerade auf der Sechzehner-Linie und leitet den Gegenstoss ein. Der Genfer Angreifer verzieht aber.
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