Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

AboEmpörung über Weissrussland
Darum ist er Staatsfeind Nummer 1

Geisel des Regimes: Roman Protassewitsch meldet sich aus der Untersuchungshaft.
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Es ist Roman Protassewitsch, der im schwarzen Kapuzenpulli vor der Kamera sitzt. Die Botschaft, die er aufsagt, stammt aber nicht von ihm. Schon der erste Satz verrät das: «Ich bin im Untersuchungsgefängnis Nummer 1 in Minsk», sagt der 26-Jährige, sein Kopf liegt leicht im Nacken. Roman Protassewitsch hat nicht mehr die Freiheit, zu sagen, was er will. Er sagt, er habe keine gesundheitlichen Probleme. Die Sicherheitskräfte behandelten ihn mit «maximaler Korrektheit». Am Ende des knapp 30 Sekunden langen Videos gesteht er, Massenproteste in Minsk organisiert zu haben. In Weissrussland stehen darauf bis zu 15 Jahre Gefängnis.

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login