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AboPsychologie-Studie zu Fake News 
Falschnachrichten zerstören das Vertrauen

Ein Trump-Unterstützer beschuldigt den Fernsehsender CNN auf einem Plakat, «Fake News» zu verbreiten – gut möglich, dass er selbst ein Opfer von Falschnachrichten wurde.
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Widersprüche? Vollkommen egal, solche Kleinigkeiten interessieren die russischen Propagandaabteilungen nicht. Genauso wenig spielt es eine Rolle, ob einzelne Geschichten glaubwürdig oder offensichtlicher Irrsinn sind. Das einzige Ziel ist, möglichst viel Schlamm in die globalen Informationskanäle zu pumpen und eine undurchsichtige Brühe zu erzeugen. Bis das Publikum am Ende gar nicht mehr weiss, was es noch glauben soll, und jede Nachricht ihre Glaubwürdigkeit verliert, egal aus welcher Quelle sie stammt. Das nämlich, heisst es, sei das Ziel dieser Technik russischer Desinformationspolitik, die auf eine lange Tradition aus Sowjetzeiten aufbaut: Vertrauen zerstören. Diese Strategie wird auch «Firehose of Falsehood» (Feuerwehrschlauch der Lüge) genannt – und wie ein Team um den Psychologen Sacha Altay von der Universität Zürich nun nahelegt, wirkt sie so, wie sie soll.

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