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Telefonbetrüger in Horgen
Falsche Polizisten erbeuten mehrere zehntausend Franken

Betrüger haben am Freitag einem Rentner mehrere zehntausend Franken abgenommen.
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Die Masche ist fies: Falsche Polizisten informieren einen Rentner am Telefon, dass seine Wertsachen fotografieren werden müssen, um ihn vor dem Verlust eben dieser Wertsachen zu schützen. Dabei klauen die angeblichen Polizisten genau diese Wertsachen, die sie angeben zu sichern.

So geschah es einem 87-jährigen Mann im Bezirk Horgen am Freitag. Nach dem Telefonat mit einem Mann, der laut Mitteilung der Kantonspolizei hochdeutsch sprach, ging der Rentner zu Bank, um Geld abzuheben. Daraufhin bekam er Besuch von einem Mann und einer Frau, denen er das Geld und die Wertsachen im Gesamtwert von mehreren zehntausend Franken übergab.

Polizei warnt vor Betrugsmaschen

Die Kapo ermittelt und gibt folgende Tipps, um sich vor den Betrügern zu schützen.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn ein angeblicher Polizist Sie dazu bringen will, Bargeld abzuheben, zu überweisen, jemandem zu übergeben oder irgendwo zu deponieren. Die Polizei verlangt NIE Bargeld oder Zugangsdaten zu Bankkonten.
  • Verschaffen Sie sich Sicherheit, indem Sie den Hörer auflegen, ein paar Minuten warten und erst dann bei der Polizei über die Notrufnummer 117 nachfragen, ob es diesen Polizisten wirklich gibt. Noch besser ist, wenn Sie von einem anderen Apparat aus die Nr. 117 wählen.
  • Handeln Sie besonnen, indem Sie niemals Geldbeträge an Ihnen unbekannte Personen überweisen, übergeben oder für sie deponieren.
  • Nehmen Sie Warnungen von Bankangestellten ernst, denn diese kennen die Merkmale des Telefonbetrugs. Sie haben in der Vergangenheit wiederholt solche Straftaten erkannt und verhindert. Nehmen Sie deshalb Warnungen von Bankangestellten ernst und lassen Sie deren Unterstützung zu.
  • Wenn Sie Opfer eines Betrugs oder Betrugsversuchs geworden sind, melden Sie sich bei der Polizei. Auch wenn Sie dem Betrüger rechtzeitig auf die Schliche gekommen sind, ist es wichtig, die Polizei über den Vorfall zu informieren.
    Weitere wertvolle Hinweise zum Vorgehen der Täter und wie Sie sich gegen diese schützen können, erfahren Sie auf www.telefonbetrug.ch

gvb