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ZVV befragt Fahrgäste
Fahrgäste geben dem ZVV gute Noten

Die höchste Punktzahl gab es für den Online-Fahrplan, die tiefste für das Preis-Leistungs-Verhältnis.
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Die höchste Punktzahl in der Kundenbefragung erreichte wieder der Online-Fahrplan mit 86 Punkten. Besonders erfreulich seien die guten Bewertungen von Angebot, Fahrpersonal und des Kundendiensts ZVV-Contact, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit.

Die Gesamtzufriedenheit erreichte mit 78 Punkten einen neuen Höchstwert. Dabei handelt es sich nicht um einen Durchschnitt der Bewertung aller Kriterien. Für den ZVV ist die Gesamtzufriedenheit trotzdem ein wichtiger Indikator.

Besser bewertet als im Vorjahr wurden die Qualität der Anschlüsse, die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft des Fahrpersonals, die 84 Punkte erreichte, sowie die Arbeit des Kundendienstes ZVV-Contact. 80 Punkte vergaben die Fahrgäste für die Sicherheit in den Fahrzeugen und 72 Punkte für die Sicherheit an den Haltestellen.

Bei Schwachpunkten zugelegt

Nicht in allen Kriterien erreichte der ZVV Glanzwerte. Mit 63 Punkten am schwächsten beurteilten die Fahrgäste das Preis-Leistungs-Verhältnis. Seit 2014 ist der Wert von 61 Punkten leicht angestiegen. Laut ZVV hat dies auch mit dem Ausbau des Angebots im Rahmen der 4. Teilergänzung der Zürcher S-Bahn zu tun.

Diese hat sich auch auf die Frage, ob genügend Sitzplätze vorhanden seien, positiv ausgewirkt. Der Wert ist von 68 Punkten im Jahr 2014 auf neu 70 Punkte gestiegen.

Positiv entwickelt hat sich ein weiterer Schwachpunkt: Für die Bedienerfreundlichkeit der Billettautomaten gabs 2014 noch 58 Punkte. Werte unter 60 sind aus Sicht des ZVV nicht befriedigend und bedürfen mehr Aufmerksamkeit, wie es auf Anfrage heisst. In der ersten Befragung 2020 ist man in diesem Kriterium bei 67 Punkten angelangt. Es habe sich ein gewisser Lerneffekt gezeigt, da die neusten Automaten per 2013 eingeführt worden seien.

Die Fahrgastbefragung wird jährlich in zwei Wellen durchgeführt. Allfällige Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den öffentlichen Verkehr im Grossraum Zürich werden sich erst in der kommenden Befragung zeigen.