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Veraltete Triebwerke
Nachrüstung der F-35-Kampfjets muss von der Schweiz bezahlt werden

epa10319490 Italian Air Force multirole combat aircraft F35 during exercise Falcon Strike 2022, in Amendola, Italy, 21 November 2022 (issued 22 November 2022). F35s From Italy, U.S. and The Netherlands Train Together during Falcon Strike 2022 an Italian Air Force training exercise which focuses on fifth and fourth-generation integration between NATO Allies operating the advanced F35A Lightning II stealth fighter. During Falcon Strike, Hecker will also host the F35 European Air Chiefs Meeting, which brings together fifth-generation Allies to discuss F35 interoperability, opportunities, and challenges in a dynamic theater.  EPA/GIUSEPPE LAMI ITALY OUT
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Die Nachrüstung der F-35-Kampfjets, die das Verteidigungsdepartement ((VBS) beim US-amerikanischen Rüstungskonzern Lockheed Martin bestellt hat, wird der Bund bezahlen müssen. Das bestätigte das Bundesamt für Rüstung Armasuisse. Die Beschaffung der 36 Kampfjets selbst kostet die Schweiz sechs Milliarden Franken.

Die Nachrüstung der Kampfjets müsse vom Besteller bezahlt werden, sagte Armasuisse-Sprecher Kaj-Gunnar Sievert in der SRF-Radio-Sendung «Echo der Zeit» vom Sonntagabend. Und das sei die Schweiz. Der «Blick» hatte zuerst darüber berichtet.

Von der Nachrüstung betroffen sind die Pratt & Whitney F135-Triebwerke der F-35-Kampfjets, die in den USA selbst erst nach Beginn der Lieferung in die Schweiz ab 2027 nachgerüstet werden. Wie hoch die Mehrkosten sind, die auf die Schweiz zukommen, kann laut Sievert noch nicht abgeschätzt werden. Der F-35 sei aber «kein finanzielles Risiko», versicherte der Armasuisse-Sprecher.

Das Schweizer Stimmvolk hatte im September 2020 für die Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen gestimmt – äusserst knapp mit 50,1 Prozent.

SDA/anf