AboInterview mit dem Flughafen-Präsidenten«Es wird vielleicht nur noch ein Flieger abheben, wo früher drei geflogen sind»
Corona krempelt die Luftfahrt um: Warum reisen, wenn man zoomen kann? Das habe Folgen, etwa für die Strecke Zürich–London, sagt Andreas Schmid.
Andreas Schmid, haben Sie auch schon gedacht, nachdem Sie zu einer Sitzung angereist sind: Da hätte eigentlich ein virtuelles Treffen gereicht!
Ja, habe ich. Vor allem wegen der Anreise selbst. Die Bedingungen waren während der Pandemie teilweise extrem erschwert. Das führte zum Beispiel dazu, dass ich für eine Sitzung, an die man normalerweise morgens anreist und abends zurückkehrt, zwei Tage einplanen musste. Das wäre einfacher gewesen, wenn ich den Laptop hätte aufklappen können. Aber: Das gilt nicht für jede Situation.