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«Es war eine furchteinflössende Situation»

«Das Internet bot mir die Möglichkeit, dem Alltag zu entfliehen»: Edward Snowden. Foto: Lindsay Mills
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Für die CIA waren Sie in der Genfer US-Botschaft stationiert. Aus Ihrem Buch kann man schliessen, dass mithilfe eines infizierten USB-Sticks Computer von Delegierten der UNO gehackt wurden. Gab es auch Versuche, die Welthandelsorganisation WHO, das Rote Kreuz oder die Schweiz auszuspionieren?

Dass die USA die Vereinten Nationen ausspionieren, ist bekannt. In meinem Buch beschreibe ich lediglich, was ich selbst gesehen und erlebt habe. Das war aber auch nichts Ungewöhnliches, das ist Alltag bei der CIA. Es ist die traurige Realität, dass die USA die UNO ins Visier genommen haben. Es geht dabei auch nicht darum, Leben zu retten, sondern es geht um diplomatischen Einfluss, um Wirtschaftsspionage, um soziale Kontrolle, kurzum: Es geht um Macht.

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