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Super League: FCZ – Sion
Der grosse Tag zum Jubiläum: Ceesay trifft bei FCZ-Gala vierfach

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Sieben Tore sah der Letzigrund am Samstagabend beim 5:2 von GC gegen St. Gallen. An vier Treffern war Stürmer Kaly Sène beteiligt. Keine 24 Stunden später ist das Stadion erneut Schauplatz vieler Tore – und wieder sticht dabei einer ganz besonders heraus. Gleich 6:2 schlägt der FCZ den FC Sion, Assan Ceesay schiesst vier Tore und bereitet ein weiteres vor.

Die Zürcher gehen gegen Sion, natürlich durch Ceesay, früh in Führung, lassen es dann aber gemütlich angehen und kassieren den Ausgleich. Das wiederholt sich in der zweiten Halbzeit. Erst nach dem 3:2 durch Ceesay bricht Sion auseinander. Der an diesem Nachmittag ebenfalls überragende Antonio Marchesano erzielt das 4:2, Akaki Gogia das 5:2. Und der Schlusspunkt gehört noch einmal dem schlaksigen Mann aus Gambia. Auf Vorlage von Ante Coric trifft er in der 90. Minute zum 6:2.

Damit erleben die Zürcher zum 125-Jahr-Jubiläum ein würdiges Spiel. Noch vor der Partie wurde der FCZ-Film gezeigt, die Geschichte des Clubs gefeiert. Und so darf Ancillo Canepa nach der Partie sagen: «Auch dieses Jubiläumsspiel wird in die FCZ-Geschichte eingehen.» Und Ceesay in die Super-League-Geschichte. Er ist der zehnte Spieler in der Super-League-Geschichte, dem vier Tore in einer Partie gelingen.

Und bei Sion, da müssen sie über die Bücher. Jetzt steht die Länderspielpause an, Vizepräsident Gelson Fernandes vermied bei Blue TV ein Bekenntnis zu Trainer Marco Walker. Gut möglich, dass der Basler in zwei Wochen nicht mehr an der Linie der Sittener stehen wird.

52.

Mutig von Dzemaili, aber es zeigt auch seine Leaderqualitäten: Der Routinier geht als erster FCZler ins Pressing. Er hinterlässt damit zwar ein Loch im Mittelfeld, Doumbia und Krasniqi füllen dieses aber.

51.

Das möchte Rohner jetzt auch nicht hören, aber so ist es eben: Die Einwechslung von Boranijasevic macht sich für den FCZ mit der ersten Aktion des Serben bezahlt.

48.

Und so schnell kann es gehen! Der FCZ startet wieder rassig in die Halbzeit. Boranijasevic gewinnt den Ball, leitet weiter auf Marchesano und der schickt Ceesay. Der Gambier bleibt cool vor dem Tor und trifft zum 2:1.

46.

Feuer ist schon einmal drin in den ersten Momenten. Saintini und Marchesano geraten aneinander, kurzer Testosteronvergleich, dann geht es weiter. Keine Gelben Karten.

46. Anpfiff

Wir sind wieder da. Und wir haben erste Antworten: Rohner muss raus, es war nicht seine Partie, Boranijasevic kommt für ihn. Und auch Dzemaili steht auf dem Platz, Leitner (ja, hat gespielt) bleibt draussen.

45. Pause

Wesley! Noch eine Chance für die Sittener, die den FCZ hier etwas locker auskontern können. Der Schuss des Brasilianers fliegt aber weit vorbei. Und so bleibt es bei diesem 1:1. Wir sind gespannt, ob André Breitenreiter hier reagieren und in der zweiten Halbzeit weniger offensiv aufstellen wird. Denn bis jetzt sind die beiden Flügel Rohner und Gnonto noch nicht sehr sicher. Bis gleich!

44.

Unglücklicher Zusammenprall im Mittelfeld. Cavaré und Gnonto steigen in ein Kopfballduell und als sie zu Boden fallen, landet der Sittener (Google sagt: 84 kg) auf dem Bein des Zürchers. Schmerzhaft für beide, aber sie können weitermachen.

42.

«Klare Sache», findet Blue-Kommentator Fritschi. «Naja», finde ich. Omeragic und Stoijkovic prallen aufeinander, der Sittener könnte alleine aufs Tor losziehen, sein Einsteigen wird aber als Foul gewertet. Festhalten darf man es trotzdem: Stoijlkovic steht hier sinnbildlich für die Hoffnung von Marco Walker. Und bisher macht er das ganz gut.

41.

Doumbia wird von seinen Kollegen im Mittelfeld mit der Aufgabe, sich gegen zwzei Sittener zu wehren, alleine gelassen und verliert prompt den Ball. Gut für ihn, dass Serey Dié nicht gerade der Vollstrecker ist und den Ball Richtung Südkurve pfeffert.

35.

Da muss man sich als FCZ schon fragen. Noch vor einer Woche wehrte sich Sion gegen GC mit der Kraft eines Baumfällers mit Nagelfeile und jetzt lässt sich der Stadtrivale hier in die eigene Hälfte drücken? Schon verrückt, dieser Sport.

33.

Und jetzt ist es passiert und es ist nicht einmal unverdient! Es ist eine Kopie des vorherigen Angriffs, nur kommt Ciprianos Flanke diesmal an. Rohner hat geschlafen und in der Mitte schiebt Stoijlkovic ein! 1:1 im Letzigrund!

32.

Und es ist wohl Weckruf genug für den FCZ. Ein Marchesano-Abschluss wird geblockt, der Ball landet bei Krasniqi, der Sion-Goalie Fayulu fliegen lässt.

31.

Fast der Ausgleich! Der FCZ lässt die Sittener hier etwas gar sorglos angreifen. Eine Flanke wird gerade noch so geklärt, dann trifft Zuffi das Aussennetz. Man muss sich bei Sion derzeit an kleinen Dingen festhalten. Dass man den FCZ hier zumindest während 10 Minuten fordern kann, ist so etwas.

28.

Im Sog von Stoijkovic merkt der Rest der Sittener aber auch, dass der FCZ hier etwas gar offensiv aufgestellt ist. Wesley und Cavaré versuchen es öfters über die Seite von Flügel Gnonto. Wenn dann aber solche Abschlüsse wie eben herauskommen, muss das den jungen Italiener auch nicht weiter kümmern.

25.

Stoijlkovic ist sowas wie eine Ein-Mann-Armee, die sich dem FCZ hier noch wacker entgegenstellt, das muss man ihm lassen. Wieder kommt er zum Abschluss, diesmal will er einen Penalty, war aber kein Hands von Omeragic.

24.

Stoijkovic! Es geht doch, zumindest muss Brecher hier einmal richtig eingreifen. Guter Abschluss des U-21-Nationalspielers, der FCZ-Goalie aber sicher.

22.

Es mangelt da aber bei all dem Fehlen der Körpersprache auch bös an Qualität bei Sion. Schmied holt sich erst einen Ball, will dann den Konter einleiten, spielt seinen Pass aber so weit, dass Stoijkovic auch mit den Beinen Usain Bolts keine Chance gehabt hätte, den zu erreichen.

21.

Mehr los ist da schon im Altersheim gegenüber. Dort findet ein Konzert statt. Vielleicht auch zu Ehren des 125-Jahr-Jubiläums des FCZ? Wir bleiben natürlich dran.

19.

So, das alles ist jetzt ein wenig abgeflacht. Der FCZ macht das Nötigste und das ist nicht viel, und Sion macht, was es in der Lage ist zu tun, und das ist auch nicht mehr.

15.

Bei Sion sind sie vor allem unzufrieden mit der Körpersprache der Spieler, so sagte es Gelson Fernandes unter der Woche. Und wenn man die ersten 15 Minuten hier anschaut, ist es bei gewissen Akteuren durchaus verständlich. Wie Cipriano Rohner hier den Ball hergibt, ist schon etwas mau. Es bleibt aber ohne Folgen für die Walliser.