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Stimmen zu Italien – Spanien
Italien ist weiter – «ohne seinen Erfolg zu verdienen»

Im Final! Italiens Nationalspieler Rafael Toloi schickt nach dem gewonnenen Penaltyschiessen gegen Spanien einen Dank Richtung Himmel.
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120 Minuten laufen, kämpfen, leiden – und dann die grosse Erlösung. 120 Minuten laufen, kämpfen, leiden – und dann die grosse Enttäuschung. So war das am Dienstagabend im Wembley. Für die Italiener, die am Ende alle glücklich waren. Und für die Spanier, die am Ende kein Glück mehr hatten im Penaltyschiessen. Das sind die Stimmen zur Partie.

Roberto Mancini, Trainer Italien

«Leider musste das Penaltyschiessen entscheiden. Es war eine harte Partie gegen ein hervorragendes Spanien. Uns ist eine starke Leistung gelungen. Wir wussten schon vorher, dass wir werden leiden müssen. Wir haben im Match die richtigen Positionen gefunden. Wir haben nicht übermässig viel riskiert. Um ein Spiel zu gewinnen, muss man angreifen und verteidigen – und genau das haben wir getan.»

«Marca», spanische Sportzeitung

«Spanien weint mit Würde. Es ist der grausamste Abschied der letzten Jahre aus einem Turnier. Italien ist dafür besorgt, ohne seinen Erfolg zu verdienen.»

«Luis Enrique hat eine Gruppe geformt, die einen Berg von Unannehmlichkeiten überwunden hat. Ablehnung der Mannschaft gegenüber ist in Zuneigung übergegangen. Es ist Zeit für Tränen und Stolz.»

Jorginho, letzter und entscheidender Penaltyschütze Italiens

Der in Brasilien geborene Jorginho jubelt nach seinem entscheidenden Penalty gegen Spanien. 

«Es ist wunderbar. Wir haben gelitten gegen einen mächtigen Gegner, aber wir haben es durchgestanden. Nach dem letzten Penalty fällt der ganze Druck von dir ab. Aber vorher, da habe ich natürlich versucht, noch einmal alles aus mir herauszuholen, da habe ich tief durchgeatmet. Die gute Stimmung vor dem Penaltyschiessen zeigt, dass wir uns als Team nie in die Enge treiben lassen. Das ist das Tolle an dieser Mannschaft: Wir halten unglaublich gut zusammen, wir wollen immer das Beste, wir leiden zusammen, wir spielen zusammen, wir lachen zusammen. Natürlich streiten wir ab und zu auch einmal, doch eigentlich funktionieren wir wirklich wie eine grosse Familie.»

Sergio Busquets, Captain der Spanier

Sergio Busquets (links) und Dani Olmo nach einer verpassten Torchance der Spanier. 

«Es ist schade. Wir haben ein gutes Turnier gespielt, wir haben viele Tore gemacht und in einigen Spielen unsere Stärke gezeigt – in einigen vielleicht auch weniger. Wir haben gut nach vorne gespielt, wir waren kampfstark, wir zeigten grosse Lust, weiterzukommen. In den letzten Partien haben wir uns gesteigert, wir waren mutig, wir waren immer schnell im Spiel. Nun sind wir auf starke Italiener getroffen – so ist es halt im Fussball. Wir sind stolz auf das, was wir geschafft haben. Und für unsere vielen jungen Spieler ist dieses Turnier eine hervorragende Erfahrung.»

Giovanni Malagò, Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Italiens:

«Eine Mannschaft, eine Gruppe, grenzenlose Emotionen! Kompliment unseren Azzurri und Mancini! Es ist der Final! London ruft, und Italien wird da sein.»

«El País», spanische Tageszeitung

«Eine Niederlage mit Zukunft. Spanien fehlte fast nichts gegen ein sehr italienisch geprägtes Italien, gegen eine Mannschaft, die weit von jener entfernt war, die bislang im Turnier überzeugt hatte. Das Ausscheiden wird dem spanischen Team nichts anhaben können: Diese Mannschaft wächst immer weiter.»

Claudio Ranieri, zuletzt Trainer bei Sampdoria

Die grosse Erlösung nach dem letzten Penalty: Italiens Nationalspieler jubeln über den Einzug in den EM-Final. 

«Ein Team von Löwen: Wir werden mit erhobenem Haupt nach Wembley zurückkehren. Spanien war ein grossartiger Gegner, aber wir wollten sie herausfordern und haben es geschafft. Jetzt sind wir bereit für das Finale in einem fantastischen Stadion.»

«Las Provincias», Tageszeitung aus Valencia

«Spanien, tadellos in Spiel und Einstellung, dominiert und verunstaltet Italien. La Roja hat zwar gegen Italien verloren, aber sonst viel gewonnen, unter anderem den grossen Beifall der Fussballfans. Sie war besser als ihr Gegner und zwang ihn, seine neuen Konzepte, mit denen er bisher an der EM brilliert hatte, über den Haufen zu werfen.»

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